Die Ausbildung zum Staatlich geprüften Bergführer ist in Deutschland über die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Berg- und Skiführer
(Bay APOF spl) geregelt. Unter Federführung der Technischen Universität München müssen sich Anwärter einem anspruchsvollen Auswahltest im Sommer und Winter unterziehen. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und endet mit dem Examen für Fachsportlehrer im Freien Beruf.
Während dieser Zeit führt der Anwärter z.B. bei einer VDB Mitgliedsbergschule ein 40-tägiges Praktikum durch. Darin vertieft er seine bereits erworbenen Kenntnisse im täglichen Einsatz.

Bildquelle: http://vdbs.de/ausbildung/bergfuehrer/
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ZUR AUSBILDUNG:
- Vollendung des 18. Lebensjahres
- überdurchschnittlich hohes persönliches Können eines Allrounders in Fels, Eis, Mix-Gelände sowie auf Ski
- Anmeldung über Anmeldeformular mit umfassendem Tourenbericht (entsprechend dem Anmeldeformular) über mindestens 3 Jahre (aufgeschlüsselt in Fels-, Eis- und Skitouren)
- Erster Hilfe Nachweis in mindestens 8 Doppelstunden (nicht älter als ein Jahr)
- ärztliches Zeugnis (nicht älter als drei Monate)
- amtliches Führungszeugnis (nicht älter als drei Monate)
- Bestehen der Eignungsfeststellungsprüfung
Quelle: www.vdbs.de
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Verbands Deutscher Berg- und Skiführer